Von der Unbeugsamkeit des menschlichen Geistes

Unterdrückung ist in der Regel immer mit schlechten Ergebnissen behaftet. Sei es das Unterdrücken eines Volkes, die Unterdrückung von aufgestauten Energien, genauso wie das Unterdrücken von Emotionen. Wenn diese Verhaltensmuster also immer dasselbe Resultat haben, und ich damit zum Schluss kommen muss, dass man am Besten nichts unterdrückt, so ergibt sich hieraus also eine Art Ergebnis. Wer seine Gefühle unterdrückt, dem geht es schlecht. Also solle man alles raus lassen? Wut, Hass, Liebe, Angst, Freude und Trauer einfach so erleben wie sie sind und sie nicht künstlich zurückhalten oder gar verdrängen. Es ist natürlich schwierig,schlechte Emotionen immer nach außen zu tragen, da sie ja gesellschaftlich nicht wirklich akzeptiert werden. Wenn man hier als Beispiel die Wut nimmt, ist es oft nicht möglich Menschen zu zeigen, dass sie einen wütend machen. Man muss sich, und da sind wir wieder beim Thema, „beherrschen“. Das Wort beherrschen sagt eigentlich schon alles, denn beherrschen und unterdrücken gehen eigentlich einher. Man unterdrückt sich quasi selber.

Ich bin der Meinung, man muss seinen Gefühlen freien lauf lassen und darf sich nicht von gesellschaftlichen Doktrinen etwas aufzwingen lassen.

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