Arbeit, Arbeit, Arbeit

Dieses Wochenende war, wie könnte es anders sein, wieder einmal dominiert von Arbeit. Es lief aber wirklich gut. Da meine Eltern die Angewohnheit haben, unter Gegenständen (zB. Kästen und Betten) keinen Fußboden zu verlegen, (sieht ja eh keiner, ha, ha) musste ich mir etwas einfallen lassen, um die nun fehlenden Stücke im Wohnzimmer zu ergänzen. Das sollte sich als gar nicht so einfach herausstellen, da diese Art von Parkettfußboden scheinbar seit 7 Jahren nicht mehr produziert wird und es die Firma die ihn herstellte mittlerweile auch schon nicht mehr gibt. Als was tun? Ganz einfach. Sich im Herold Parkettgeschäfte suchen, die vielleicht durch Zufall so einen Boden noch lagernd haben. Ich suchte ungefähr eine Stunde, bis ich durch Zufall drauf kam, dass keine 100 Meter von unserer Firmeneingangstür ein Parkettgroßhändler sein Büro + Schauräumen hat. Tja aufs Einfachste kommt man eben immer erst zu letzt. Also, schnurstracks mit einem Muster aus unserm Gebäude raus, ins Nebengebäude rein und den netten Verkäufer gleich belästigt. Dieser war erstaunt so ein Modell zu erblicken, hatte aber nach ca. 20 minütiger Diskussion einen Geistesblitz und verkündete mir, dass er vor ca. 3 Wochen beim Lager zusammen räumen zwei Kartons mit so ähnlichen Parkettfließen gefunden hat. Er zeigte mir ein Muster und siehe da, es passte perfekt. Es dürfte genau das selbe Modell gewesen sein, nur das bei Diesen ein dunkelbrauner Stern in der Mitte prangte. Das war mir aber total egal, da ich es leid war, diesen Boden weiter in ganz Österreich zu suchen und somit kaufte ich dem netten Herren diese zwei Restpackungen ab. Jetzt kommt aber das Beste an dem Geschäft, denn da der Gute mehr als froh war diese Dinger los zu werden, kosteten mich 24 Stk. nur € 20,-- , was wiederum mich mehr als fröhlich stimmte.

Nun ging es ans verlegen. Es ist ja nicht so, dass es meine Eltern einem leicht machen. Neiiiiin. In dem vorhandenen Parkett mussten nämlich teilweise Stücke ersetzt werden, da diese nur halb vorhanden waren. Also wie diese verdammten, verleimten Stücke aus dem großen Ganzen entfernen? Natürlich nur mit purer, roher Gewalt. Brachial zerschmetternd wurden die überflüssigen und unnötigen Teile entfernt und durch die Neuen ersetzt. Ich muss zugeben, dass es fertig gar nicht so schlecht wirkt. Ich war angenehm überrascht.

Am Samstag waren wir dann beim IKEA und haben uns dieses riesige Bücherregal besorgt. Das wollte mein Schatz unbedingt haben, um ihre ganzen Bücher unter zu bringen. Gesagt getan Bücherregal ausgepackt und aufgestellt, jedoch ist das eine ganz schöne Bastlerei bis man dieses Riesending auf allen Seiten zusammen geschoben hat.

Heute werde ich meine DVD-Regale und den Leuchter aufstellen bzw. montieren.

In diesem Sinne Arbeit, Arbeit, Arbeit – es geht weiter.

Kommentare

Beliebte Posts